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Die PTP Bibliothek
auf einen Blick

Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde.

Jean Paul

PTP Letter

Ein Brief an Freunde

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Über Alexandra C. Eckel

Es war einmal vor langer Zeit ein kleines Mädchen, etwa sieben Jahre alt, Schülerin und eine literarische Weltenbummlerin, zumindest wenn ihr Vater sie mitnahm. Jeden Abend las er ihr aus wundervollen Büchern vor, wodurch sie gemeinsam märchenhafte Königreiche gütig regierten, auf magischen Teppichen durch 1000 & 1 Nacht flogen und tierischen Detektiven auf Schurkenjagd folgten.

 

Letzteres bedauerlicherweise nur für ein Kapitel, ...

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Über PTP by ACE

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Vom bequemen Ohrensessel aus betrachte ich die deckenhohen Bücherwände, die sich monumental über zwei Wände dieser antiken Bibliothek erstrecken, um in ihrer gemeinsamen Ecke zusammenzuwachsen. Diese Verbindungsstelle beherbergt die prächtigsten Bände, deren gold- und silberverzierten Einbände mich magisch anziehen und als ich mich nicht länger entziehen kann, erhebe ich mich in einer fließenden Bewegung und ...

Auszug:

Mozart & der Adel

Engelsgleiche Töne hallen durch das Schloss Schönbrunn. Die gesamte kaiserliche Familie hat sich versammelt, um den beiden kleinen Mozart-Kindern Wolferl und Nannerl zu lauschen. Voller Grazie verbeugen sich die beiden unter tosendem Applaus.

Plötzlich läuft der sechsjährige Wolferl los, hüpft der Kaiserin Maria Theresia auf den Schoß und busserlt sie ab. Verdutzt blickt sie ihn an, lächelt dann aber milde. Wie könnte sie ihm diese Fauxpas nicht verzeihen? „Wolferl, wird denn diese Ehre jeder Dame zuteil?“

„Nein, Euer Majestät! Nur den Netten“, kommt die prompte Antwort. 

Jetzt hallt schallendes Gelächter durch das alte Schloss.

 

Wenige Monate später begeistert der junge Mozart Madame Pompadour und ihre Hofdamen in Paris – vorrangig mit seiner Musik. Wieder verteilt er Busserl an die Damenwelt, die diese mit verzücktem Blick erwidern. Nur die Madame selbst lehnt seine Zuneigung ab.

Empört kommentiert er das auf Deutsch, damit sie es nicht verstehen kann: „Wer is’ die da, dass sie mich nicht küssen will? Hat mich doch die Kaiserin geküsst!“

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