Die Wiener und ihr schwarzer Humor ist ja in meinen G’schichteln immer wieder Thema. Eines meiner Lieblingsbeispiele dafür ist die Blutgasse im 1. Bezirk direkt hinter dem Stephansdom.
Zwei Mythen ranken sich um diese Gasse.
Die eine erzählt, dass in der Nähe Schlachthäuser waren, von denen das Blut nach dem Schlachten durch die Gasse abgeronnen ist.
Die andere erzählt von den Templern, die in ihrem Lager in der Nähe geköpft worden sind und deren Blut durch die Gasse floss.
Beide Geschichten finden ihr bald in unseren Travel Log Ausgaben. Mir ist allerdings noch etwas anderes aufgefallen. Und deswegen meine Frage an euch: Ist es makaber, dass sich ausgerechnet ein Ärztezentrum in der Blutgasse niedergelassen hat?

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